The Shortest History of the Soviet Union
V**R
A very brilliantly written book
The book brilliantly demonstrates the list of events that took place since the formation of the USSR. Must read for someone who wants a brief overview of all the noteworthy events which took place throughout the history of the USSR.
M**I
A treat for History lovers
The book entertains and enlightens in equal measure. The author has painted a vivid portrait of the life and times of powerful and influential Soviet Union leaders like Lenin, Stalin, Khrushchev and the ones that followed. With these figures & their ideologies taking centre stage, the book discusses how the general populace thrived or suffered under the regime. With a taut narrative, the books reads almost like a thriller with fascinating, and at times harrowing, insights. A must-have for anybody who wishes to learn how USSR came to power, reigned, collapsed and the geopolitical tension it still exerts today.
A**K
Good for basic understanding
Its jist
U**A
Great
I recommend this book to all history lovers who say they don't have time and are stressed out with there jobs.Sheila Fitzpatrick's The Shortest History of the Soviet Union is a really good book. It's a clear, authoritative, insightful, and insightful summary of Soviet history that skips the technical terms that may sometimes make academic writings seem heavy. It covers everything from the Russian Revolution to the fall of the USSR.The author covers every significant event and theme of the time, including the Cold War, World War II, and Stalin's ascent to power. She also examines the everyday lives of Soviet citizens as well as the perspectives of marginalized groups like women, peasants, and ethnic minorities who are frequently ignored in Soviet histories.The princess diana quote in the book will win every readers heart.
C**S
Amazing
Truly amazing book. A concise and comprehensive short history of the USSR.
S**E
Great book
Very interesting, got it for my 15 years old teenager.
A**R
Die Geschichte der Sowjetunion im Schnelldurchlauf
Sheila Fitzpatrick (geb. 1941) ist die große alte Dame der Sowjetunion-Forschung. An den Werken der gebürtigen Australierin, die lange in den USA lebte und lehrte, kommt niemand vorbei, der sich vertiefend mit der Geschichte des Sowjetstaates beschäftigt. Mit ihrem Buch "The Shortest History of the Soviet Union" zieht Fitzpatrick gleichsam die Bilanz ihrer jahrzehntelangen wissenschaftlichen Arbeit. Der Titel ist ernst gemeint: Auf nur 230 Seiten schlägt Fitzpatrick einen Bogen vom Ersten Weltkrieg und dem Revolutionsjahr 1917 über die Stalin-Zeit bis hin zum Zerfall der Sowjetunion 1991. Die Gedrängtheit und Knappheit der Darstellung führt hier und da zu Verkürzungen und Zuspitzungen, die mancher Leser bedauern dürfte. Einige Themen hätten eine ausführlichere Behandlung verdient, so etwa der Große Terror von 1937/38 und Gorbatschows Reformpolitik in den 1980er Jahren. Der Text ist in sieben Kapitel gegliedert, die der gängigen Einteilung der Sowjetgeschichte in bestimmte Abschnitte folgen: Revolution und Bürgerkrieg; das Zwischenspiel der 1920er Jahre (Neue Ökonomische Politik); die Stalin-Zeit; der Zweite Weltkrieg; die Chruschtschow-Zeit; die Ära Breschnew; Gorbatschow und die Perestroika. Der Band ist mit mehreren Landkarten und zahlreichen Abbildungen ausgestattet. Die nach Kapiteln gegliederten Literaturhinweise am Ende des Buches beschränken sich auf englischsprachige Titel. Fitzpatricks Duktus ist eingängig und angenehm unprätentiös. Die Darstellung atmet souveräne Sachkenntnis. Nichts anderes erwartet man als Leser von einer Historikerin, die im Laufe eines halben Jahrhunderts viele wichtige Beiträge zur Erforschung der Sowjetgeschichte beigesteuert hat.Eingangs skizziert Fitzpatrick die marxistische Ideologie der russischen Revolutionäre, die im Herbst 1917 an die Macht gelangten. Doch Lenin und seinen Mitstreitern ging es nicht allein um den Aufbau einer klassenlosen Gesellschaft ohne Privateigentum an Produktionsmitteln. Da das alte Russland im Vergleich zu Westeuropa und den USA rückständig war, verstanden die Bolschewiki den Aufbau des Sozialismus als umfassende Modernisierung des Riesenreiches. Unter gewaltigen materiellen Kosten und hohen menschlichen Opfern entwickelte sich die Sowjetunion binnen weniger Jahre in einen Industriestaat. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Sowjetunion auf der Weltbühne die Rolle der zweiten Supermacht neben den USA ein. Fitzpatrick arbeitet die beklemmende, verstörende Ambivalenz der Stalin-Zeit heraus: Auf der einen Seite heroische Anstrengungen, um das Land in die Moderne zu katapultieren; auf der anderen Seite exzessive Gewalt gegen soziale Gruppen, die als Feinde der sozialistischen Transformation galten. Industrialisierung und Urbanisierung, Alphabetisierung und Bildungsexpansion sowie den Aufbau eines Wohlfahrtsstaates nach dem Zweiten Weltkrieg benennt Fitzpatrick als Errungenschaften der Sowjet-Ära. Sie geht auch auf den multiethnischen Charakter des Sowjetstaates ein und erteilt der Auffassung eine Absage, die Sowjetunion sei ein Imperium der Russen gewesen, das die nichtrussischen Völker in kolonialer Abhängigkeit gehalten habe. Folgt man Fitzpatrick, so begegneten sich Zentrum und Peripherie auf Augenhöhe. Soweit es der begrenzte Raum zulässt, geht die Autorin auch auf die Verhältnisse in den nichtslawischen Unionsrepubliken ein (Baltikum, Kaukasus, Zentralasien).Die Geschichte der Sowjetunion nach Stalin, unter den Parteiführern Chruschtschow, Breschnew und Gorbatschow, ist eine Geschichte des Oszillierens zwischen den Polen Aufbruch und Reform, Verkrustung und Stillstand. Fitzpatrick lässt keinen Zweifel daran, dass die Sowjetunion nach Breschnews Tod 1982 vor ernsten Problemen stand, vor allem wirtschaftlichen. Sie weicht allerdings der Frage aus, ob das in seinem Kern auf die Stalin-Zeit zurückgehende System überhaupt reformierbar war. Etwas von der Verblüffung und Ratlosigkeit, die der (friedliche) Zerfall des Sowjetstaates einst bei westlichen Politikern und Wissenschaftlern auslöste, ist in Fitzpatricks Darstellung noch zu spüren. Unter Breschnew genossen die Sowjetmenschen Ruhe, Stabilität und bescheidenen Wohlstand, wie Fitzpatrick betont. Einen wichtigen Punkt arbeitet sie jedoch nicht heraus: Zwar schätzten die Sowjetmenschen die Vorzüge des Systems, aber in der Krise der späten 1980er Jahre waren sie nicht willens und in der Lage, sich aktiv für eine Reform und den Fortbestand des Unionstaates einzusetzen. Taten- und widerstandslos sahen sie der Auflösung zu. Eine bittere Wahrheit trat 1991 zu Tage: Siebzig Jahre und die dramatischen kollektiven Erfahrungen seit der Revolution hatten nicht ausgereicht, um die vielen Völker der Sowjetunion zu einer echten Schicksalsgemeinschaft zusammenzuschweißen. Zwischen Litauern und Armeniern, zwischen Ukrainern und Usbeken bestand kein organischer Zusammenhang. Die Sowjetunion zerfiel, weil sie ein Anachronismus war. In der modernen Welt ist für Vielvölkerreiche kein Platz vorgesehen.Sieht man vom Stalinismus ab, dessen Gewalttätigkeit sie gebührend herausstreicht, so steht Fitzpatrick dem Sowjetexperiment auffallend unkritisch gegenüber. Ihr sachlicher, leidenschaftsloser Tonfall irritiert bisweilen. Es fehlt dem Buch an "Biss". So richtig es auch ist, die Erfolge der Sowjetunion in den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen und Sozialfürsorge zu würdigen, so blendet Fitzpatrick doch aus, dass die Russen und die anderen Völker der Union durch das autoritäre kommunistische System in ihrer politischen Entwicklung gehemmt wurden. Die breite gebildete Mittelschicht, die laut Fitzpatrick in der späten Sowjetunion entstand, hat sich in Russland bis heute nicht als politischer Akteur konstituiert, verharrt nach wie vor in habitueller Unmündigkeit. Was haben die Russen seit Stalins Tod vor 70 Jahren erreicht? Sie haben sich einmal im Kreis gedreht, sind nun wieder einem diktatorischen Alleinherrscher ausgeliefert. Sie sind genauso passiv und unterwürfig wie zu Sowjetzeiten, lassen sich genauso leicht infantilisieren und durch Propaganda manipulieren wie ehedem. Staat und Bevölkerung befinden sich in Russland seit Jahrhunderten in einer toxischen Beziehung. Die Sowjetgeschichte ist ein wichtiges Kapitel dieser tragischen Beziehungsgeschichte. Für die Wunden und Narben, Traumata und Deformationen, die das Sowjetexperiment bei den Russen hinterlassen hat, interessiert sich Fitzpatrick überhaupt nicht. Das ist der große Schwachpunkt ihres Buches. Fitzpatricks britischer Historikerkollege Orlando Figes hat vor gut zehn Jahren auch eine Überblicksdarstellung zur Geschichte der Sowjetunion vorgelegt. Figes übt eine harte und deutliche Kritik am Sowjetexperiment, die man bei Fitzpatrick vermisst. Daher verdient das Buch – ungeachtet seiner guten Lesbarkeit – keineswegs den Vorzug vor anderen Darstellungen der Sowjetgeschichte.
A**T
Great Introduction to the USSR:
A book that provides the reader with a great introduction to the history of the USSR and will cause you to want to discover more. But even in the short form will make you more knowledgeable than 99% of the population.
G**N
Good book
Good book. I enjoyed it very much following having it redelivered due to errors in shipping
Trustpilot
2 days ago
1 week ago