Dictionary of Indo-European Concepts and Society
S**L
Stunning.
Utterly ESSENTIAL. Every poet and philosopher and psychoanalyst should have this book for reference.
P**.
Five Stars
excellent
V**I
Kein Wörterbuch aber eine nützliche etymologische Recherche des soziologischen Wortschatzes
Den Titel der französischen Urfassung "Le vocabulaire des institutions Indo-Européennes" (1969) haben die Herausgeber der englischen Ausgabe (1973, Nachdruck 2016) statt mit "vocabulary" (Wortschatz) mit "dictionary" (Wörterbuch) übersetzt. Tatsächlich werden in 54 Kapiteln die Grundbegriffe des Altgriechischen und Lateinischen zu den Themen Familienkreis und sozialer Status, Handel und Wirtschaft, Herrschaft, Gesetzgebung und Religion ohne alphabetische Ordnung mit einem angenehmen Duktus besprochen. Der Autor fokussiert das Altgriechische und Lateinische, mit sporadischen Hinweisen auf das Baltische, Slawische, Germanische und Keltische. Dabei erweist er sich als profunder Kenner der altgriechischen und lateinischen Quellen, aus denen er zum Beleg seiner etymologischen Thesen gezielt Textstellen zitiert. Dank seines ausgeprägten Gespürs für Grundkonnotationen kommt er in den meisten Fällen zu einleuchtenden Ergebnissen, obwohl er als Indoeuropäist klassischer Prägung die indoeuropäische Sprachfamilie als Monade betrachtet, aus der man alle ihre Urbedeutungen autoreferenziell ablesen könne, ohne andere Sprachfamilien zu berücksichtigen.
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